Folgende Zeilen stammen aus der Broschüre „Hunde in der Schule“ vom Bundesministerium für Bildung:
Hundegestützte Pädagogik meint den Einsatz von speziell ausgebildeten Hunden im Unterricht, um die Lernatmosphäre, das Sozialverhalten und den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Die für den Hundeeinsatz ausgebildete Lehrperson bzw. der/die HundeführerIn des Besuchshundes nützt im Rahmen eines pädagogischen Grundkonzepts Chancen im Lernprozess, die durch die positive Wirkung des Tieres entstehen.
Hunde können sich bei einem umsichtigen Einsatz auch im Unterricht in mehrfacher Weise positiv auswirken, z.B. auf
- das soziale Klima in der Klasse
- die Schulzufriedenheit von SchülerInnen und Lehrenden
- die Empathie Fähigkeit und das Aggressionsverhalten (Kotrschal; Ortbauer 2003) bei SchülerInnen aller Altersstufen
- den Stresspegel in verunsichernden Situationen
- den allgemeinen Wissenserwerb für den Umgang mit Hunden/Tieren.
Auch Kinder an unserer Schule dürfen all die Vorteile einer hundegestützten Pädagogik erleben. Joy und Lui sind zwei fertig ausgebildete Besuchs- und Therapiehunde. Die beiden sind perfekte Spielhunde und mit ihrer lustigen und freundlichen Art nähern sich schon bald die Kinder aller Altersstufen, um sie zu berühren, zu streicheln und bald wird gespielt. Kaum ist die Pause vorbei unterstützen Joy und Lui die Kinder beim Lernen. Es wird gemeinsam neues Wissen erworben, gelesen und Gelerntes gefestigt. Die Beiden sorgen für eine gute Lernatmosphäre und dabei wird das Sozialverhalten und der Lernerfolg der Kinder verbessert.
Mobbing Projekt mit Therapiehunden in der 2a.
Elternrückmeldungen zum Einsatz der Therapie Begleithunde:
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- Wir finden, dass Joy eine Bereicherung für die ganze Klasse ist, da wir gemerkt haben, dass R. lieber in die Schule geht und die Stimmung der ganzen Klasse viel besser geworden ist. Auch im Privaten merkt man sehr wie viel ruhiger R. auch die Hausübung und das Lernen erledigt. Auch unser Hund profitiert von Joy, weil ihm R. alles lernt was Joy so kann.
- Joy hat wirklich eine Ruhe, beruhigt die Kinder sehr und erleichtert den Schulalltag sehr.
- Ab dem Zeitpunkt als Joy in die Klasse kam war A. wie ausgewechselt. Er erzählte als gäbe es kein Morgen, Joy hier, Joy da. Es war herrlich A. so zu sehen, da er sonst eher introvertiert ist. Ich denke Joy wirkt auf A. Sozialverhalten und gibt ihm Kraft von sich aus Dinge wie Erlebnisse voller Euphorie weiterzugeben. Wir sind sehr dankbar das Erleben zu dürfen was ein Hund in einem Menschen hervorrufen kann.
- Für F. war der Hund eine riesen Motivation. Er ging viel lieber in die Schule. Er war viel ehrgeiziger beim Lernen neuer Inhalte. Der Hund strahlt für ihn eine große Ruhe aus. F. und auch wir Eltern sind begeistert von diesem „Zusatzangebot“ Hund!
- Kein Tag mehr ohne Geschichte über Joy – das sagt alles. Tiere können einen anderen Kanal zu den Kindern öffnen. G. hat jetzt keine Angst mehr vor Hunden und dafür sind wir sehr dankbar. Das Projekt „Therapiehund“ finden wir total positiv, weil ein Hund kann in Welten eindringen wo kein Mensch die Erlaubnis bekommt.
- Meine Tochter S. war sehr entspannt und viel ruhiger und gelassener.
- Es ist meiner Meinung nach in jeder Hinsicht positiv dass es einen Hund in der Klasse gibt. Sowas sollte es in jeder Schule und Klasse geben
- Mein Sohn S. hat den Klassenhund als sehr positiv erlebt, nur über schöne Ereignisse mit dem Hund berichtet und Joy in sein Herz geschlossen.
- Das war eine super Sache, A. hat jeden Tag darüber geredet
- Wir denken dass dieser Einsatz ein großer Gewinn für die Klasse war, da die Kinder mit Joy besser lernen und Spaß am Unterricht haben.
- Bei vielen Kindern ist der Hund nebenbei gesessen und hat mit ihnen gelesen. Die Kinder haben sich leichter getan, das Gelesene zu verstehen. Bei Manchen hat Joy sehr geholfen sich besser zu konzentrieren.
- Wir finden die Idee einfach toll.
- Ich bin mir sicher, dass Joy zu einer gewissen Ausgeglichenheit in den Kindern beigetragen hat
- Mein Sohn redet zu Hause nur über Joy und was er mit ihr im Unterricht erlebte.
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